Der Tod von Andreas Mandalka hat uns alle schockiert und tief betroffen gemacht. Andreas alias #Natenom hat sich seit Jahren für die Sicherheit von Radfahrenden eingesetzt. Jetzt wurde er im Straßenverkehr getötet. Unser tiefes Mitgefühl gilt seinen Angehörigen.

Wir möchten seinen Einsatz für mehr Sicherheit für Radfahrernde würdigen und seiner gedenken. Er hat sich wie der ADFC für eine sicherere Radverkehrsinfrastruktur eingesetzt. Diesen Einsatz werden wir jetzt umso entschlossener fortsetzen.

Unser Ziel ist die Vision Zero, wie sie auch vom Verkehrsministerium in Baden-Württemberg ausgerufen wurde. Dazu bedarf es aber entsprechender Investitionen, Prioritätensetzungen und auch des Engagements aller Beteiligten. Sicherheitsrelevante Verstöße wie Falschparken und das Nichteinhalten von Überholabständen oder Tempolimits müssen konsequent geahndet werden. Wir fordern ein lückenloses Radverkehrsnetz auch parallel zu Landstraßen, damit Radfahrende sicher von A nach B kommen können. Dort, wo es keine sicheren und gut nutzbaren Radwege gibt, muss die Geschwindigkeit außerorts reduziert werden, um die Verkehrsteilnehmenden weniger zu gefährden. (ADFC BW)